Agni sind die Enzyme oder „Feuer“, die die Verdauung und den Stoffwechsel in der hinduistischen medizinischen Praxis des Ayurveda anregen. Der Verdauungs- und Absorptionsprozess wird Pakwagni (Verdauungsfeuer) genannt.
Verdauungsfeuer, Synonym für einen ausgewogenen Zellstoffwechsel in der westlichen Medizin.
Der Pachak (Magen und Dünndarm) hat 13 Jatharagni (Verdauungsenzyme oder „Feuer“), die in vier verschiedenen Zuständen auftreten: Samagni (normal), Visamagni (abnormal), Tikshanagni (erhöht) und Mandagni (verringert). [1]
Samanagni ist der Zustand völligen Gleichgewichts. Alle drei Doshas: Vata, Pitta und Kaphha sind im Gleichgewicht. Wenn Agni von Vata gestört wird, spricht man von Vishamagni. Wenn Pitta Agni betrifft, ist der Zustand Tikshagni bekannt. Wenn Kapha Agni betrifft, ist der Zustand Mandagni bekannt.
Der Komponist von Hareet Samhita schreibt, dass der Zustand von Samanagni davon abhängt, ob sich alle Doshas (Vata, Pitta und Kaphha) im normalen Stadium befinden. Wenn Vata, Pitta, Kaphha ungleich sind, spricht man von Vishamagni. Wenn Pitta höher als normal ist, spricht man von Teekshagni. Wenn Vata und Kaphha höher als normal sind, spricht man von Mandagni.
Form der Wärmebasis zum Verdauungssystem.